Tauchferien Anilao
Fasziniert von den kleinen, bunten, gut versteckten Unterwassertarnungskünstlern? Schon beim Abtauchen auf zwei Meter Tiefe begrüsst Sie der erste Rhinopia. Und auch der herzige Bumble-Bee-Shrimp lässt nicht lange auf sich warten. Hier treffen Sie seltene «Critters», die schon lange auf ihrer Makro-Wunschliste stehen. Zottige Anglerfische, furchteinflössende Mondgucker und flinke Riesenborstenwürmer – sie alle tummeln sich im schlammfarbenen Sand. Ihr Unterwasserfotografenherz fühlt sich im siebten Himmel.
Als Geburtsstätte des sogenannten Schlammtauchens ist Anilao Kennern schon seit den achtziger Jahren ein Begriff. Eine Makro-Rarität folgt auf die Nächste. Sei es ein Mimik-Oktopus, welcher einen Feuerfisch mimt, ein winzig kleiner haariger Algenshrimp am Eier ausbrüten oder eine Harlekin-Garnele, welche sich genüsslich an einem Seestern labt. Auch als Nacktschnecken-Paradies ist Anilao bekannt. Der südliche Zipfel von der Insel Luzon bietet unter Wasser alles was das Makro-Herz begehrt. Wer dort aber nur Schlamm und schlechte Sicht erwartet, täuscht sich. Die schönen Korallen und die farbigen Rifffische überzeugen auch Makro-Muffel. Rund um die bekannte Insel Verde finden Unterwasserfotografen und solche die es werden wollen tolle Weitwinkel-Motive. Dort sind auch die Chancen auf Begegnungen mit pelagischen Fischen nach wie vor intakt.
Anreise
Zielflughafen: Manila (Luzon)
Gesamtreisedauer: mind. 18 Stunden
Anreise via diverse Städte Asiens wie Singapur, Hong Kong aber auch Doha, Dubai und Muscat.